Willkommen auf der Seite vom Peerprojekt in Hamm

Hallo liebe Peers, wir haben uns sehr über eure Teilnahme an unserem gemeinsamen Grillen gefreut! Vielen Dank auch an Andre der für die schöne Location gesorgt hat!

Das Peerprojekt in Hamm

Worum geht es?

 

Mit dem PEER-Projekt soll in Fahrschulen eine zusätzliche Interventionsmöglichkeit geschaffen werden. In Form einer von Angehörigen der gleichen Altersgruppe (Peers) „Junge Fahrer/innen“ geleiteten Kurzintervention zum Schwerpunkt Alkohol- und Drogenkonsum bei motorisierter Verkehrsteilnahme, richtet sich das suchtpräventive
Angebot direkt an die Zielgruppe der Fahrschüler/innen. Die Ergebnisse der begleitenden Evaluation belegen den Erfolg dieses Ansatzes insbesondere durch die Tatsache, dass die Zielgruppe mit den Inhalten (Unvereinbarkeit von Drogenkonsum und Führen eines Kraftfahrzeuges) und durch die Methoden (Gespräche mit den Peers) erreicht wird.
Über 90% der Fahrschüler/innen, die bisher von dem PEER-Projekt geschult wurden, finden das Projekt gut. Sie schätzten für sich selber ein, dass sie in der PEER-Einheit nützliches Wissen zur Vermeidung von Rauschfahrten gewonnen haben. Die Mehrheit der erreichten Fahrschüler/innen würde die erlebte PEER-Einheit für andere Fahrschüler/innen empfehlen.

Das PEER-Projekt stellt eine gute Möglichkeit dar, rauschmittelbeeinflusste Fahrten zu verhindern. Damit soll auch eine Verminderung der Unfallzahlen sowie der Folgen für die Betroffenen erreicht werden. Darüber hinaus bieten sich vielfältige Formen der Verknüpfung einerseits mit repressiven Maßnahmen (z.B. Verkehrskontrollen), andererseits mit öffentlichkeits-wirksamen Aktionen zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr an.